Am 04. Juni ging es für die Kids des Kletterteams nach Gaflenz zum letzten U14 Lead A-Cup der Saison. Mit Julian und Noam bei den Burschen und Isabella, Mona, Leonie und Rosa bei den Mädels repräsentierten insgesamt sechs Kids das Kletterteam der Marswiese.
Noam arbeitet sich Stück für Stück in die Wettkampfszene hinein und es ist schön zu sehen, wie er allmählich immer mehr in dieser Fuß fassen kann. Sein Kletterpartner Julian ist da hingegen mit seinen vielen Jahren Erfahrung schon deutlich routinierter. Für beide sorgte leider ein Ausrutscher in der ersten Route der Qualifikation zu einem vorzeitigen Ende. In der zweiten Runde konnten sie dagegen all ihr Geschick unter Beweis stellen und arbeiteten sich energisch bis ins obere Drittel der technisch anspruchsvollen Route. Diese Leistung kann ihnen absolut Selbstvertrauen für die letzten Wettkampfwochen des Sommersemesters geben.
Für die Mädels gab es in der ersten Route einen besonders schweren Zug im starken Überhang zu überwinden, der an diesem Tag für einige Stürze zu Sorgen wusste. Davon betroffen waren leider auch Rosa, Mona und Leonie, die dadurch sicherlich nicht ihre volle Leistungsfähigkeit zeigen konnten. Doch ähnlich zu den Jungs, konnte dafür die zweite Runde der Qualifikation wieder einiges entschädigen. Isabella konnte einmal mehr noch deutlicher aufzeigen, ließ den anspruchsvollen Zug in Route 1 hinter sich und sicherte sich auch noch souverän das Top. Beinahe hätte sie sogar die Qualifikation auf Platz 1 abgeschlossen, hätte sie nicht in der zweiten Route den Topgriff wirklich nur um Millimeter verfehlt. Schlussendlich zog sie mit Platz 5 hochverdient ins Finale ein, nach diesem am Ende Platz 7 herauskommen sollte. Fürs Finale fehlt dann doch auch noch etwas die Lockerheit, welche jedoch sicherlich mit etwas mehr Erfahrung kommen sollte. Am Ende muss man Isabella abermals gratulieren, denn seit Wochen arbeitet sie sich national immer weiter nach vorne und kann wirklich konstant mit ihren Leistungen zulegen. Sollte diese Richtung beibehalten werden, dann ist alles weitere nur noch eine Zeitfrage.
Jetzt heißt es fürs Kletterteam kurz verschnaufen, bevor in den letzten drei Wochen vor dem Sommer dann nochmals drei Wettkämpfe anstehen.